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KRT nach erstem Testtag von Australien vorn dabei

Monday, 16 February 2015 09:17 GMT

Rea und Sykes zeigen sich auf Einzelrunden wie auf Longruns schnell.

Die Kawasaki Racing Team Pilot Jonathan Rea und Tom Sykes haben sich am erste von zwei Testtagen auf Phillip Island in Australien auf den Rängen zwei und vier klassiert. Es sind die letzten Vorbereitungen vor dem Saisonauftakt am kommenden Sonntag.

Trotz einiger Veränderungen bei den Technik-Regeln für die neue Saison, waren die Zeiten auf einem ähnlichen Level wie mit den stärker getunten Superbikes - und das schon am ersten Tag.

Rea kam in der Vormittagssitzung auf 1:31,663, Teamkollege Sykes am Nachmittag auf 1:31,753 Minuten.

Kurz vor Ende der Nachmittagssession wurde kurzzeitig abgebrochen, anschließend erhielten alle noch einmal zehn Minuten Streckenzeit. Rea rutschte dabei von der Spitzenposition auf Rang zwei ab, ging aber auch nicht mehr auf die Jagd nach der schnellen Runde.

Die Ninja ZX-10R Werkspiloten haben morgen noch einen weiteren Testtag, um sich auf die ersten Trainingssitzungen am kommenden Freitag, 20. Februar, vorzubereiten.

Jonathan Rea: „Wir haben an einem Setup für diese Strecke gearbeitet, denn ich bin hier noch nie zuvor mit der Ninja ZX-10R gefahren. Wir haben mit unserem Jerez-Setup angefangen, denn das kannten wir schon, aber auf dieser Strecke muss man anders abstimmen. Wir haben das Motorrad wieder verstanden, es fühlt sich aber alles noch ziemlich neu an. Wir haben die Balance verändert und es geht in die richtige Richtung. Wir haben nicht über die Zeiten nachgedacht, aber mit einem neuen Reifen konnte ich heute Nachmittag angreifen. Wir waren in beiden Sessions konstant und ich war am Ende einer der schnellsten, bis abgebrochen wurde. Dann sind alle noch mal für zehn Minuten mit neuen Reifen raus.“

Tom Sykes: „Heute war produktiv und wir haben in die richtige Richtung gearbeitet. Wir haben eine akzeptable Zeit hinbekommen und arbeiten noch an einigen Parametern der Ninja ZX-10R, sortieren noch ein paar Variablen aus, ehe es in das Rennwochenende geht. Im Moment sind wir ziemlich zufrieden und entspannt. Es ist ziemlich windig und das macht sich definitiv beim Handling bemerkbar, aber das ist hier auf PI immer so. Damit müssen wir auch am Rennwochenende klar kommen, aber das ist für alle gleich. Was die Platzierung angeht, da bin ich zufrieden genug. Wir haben so wenig Reifen wie möglich verbraucht und uns auf unser Setup konzentriert, einfach, unseren Winter-Testplan weiter abgearbeitet.“